Montag, 2. November 2009

Kürbis-Lasagne

Für 2 Personen, Zubereitungsdauer ca 90 Minuten.

Zutaten:

ca 500g Kürbis, z.B. Hokkaido, Butternuss,...
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
7 in Öl eingelegte Tomaten
150ml Gemüsesuppe (Würfel)
Salz
Pfeffer
25g Butter und Butter zum Einfetten der Form
25g Mehl
330ml Milch
ger. Muskatnuss
etwa 9 Lasagne-Platten (ungekocht)
100g ger. Käse

Beilage: Grüner Salat passt perfekt

Zubereitung:

  1. Ofen auf 200°C vorheizen.
  2. Kürbis waschen, halbieren, entkernen (gut, wenn ca 400g übrig bleiben).
    Zwiebel und Knoblauch schälen.
    Tomaten abtropfen lassen und dabei das Öl auffangen.
    Kürbis grob reißen, Zwiebel und Knoblauch fein Würfeln.
  3. 2 EL Tomatenöl in einer grossen Pfanne erhitzen, vorbereitete Zutaten darin kurz andünsten.
    Mit 150ml Suppe ablöschen (eilige können auch 1/2 Suppenwürfel zerdrückt unter das Gemüse mischen und mit reinem Wasser aufgießen).
  4. 4 Minuten köcheln lassen (bis die Suppe annähernd verdampft ist),
    salzen und pfeffern.
  5. Für die Béchamel-Sauce Butter zerlassen.
    Mehl mit dem Schneebesen einrühren, anschwitzen (aber nicht braun werden lassen).
    Milch unterrühren. Darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen.
    Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
    Unter stätigem Rühren 15 Minuten köcheln lassen, damit der Mehlgeschmack verschwindet.
  6. Auflaufform einfetten.
    Abwechselnd Lasgne-Platten, Gemüse und Bechamelle einschichten,
    mit Nudeln abschließen.
    Etwas Suppenfond oder Wasser zugeben (damit die unterste Nudel weich wird).
    Restliche Sauce auf der Oberfläche verteilen,
    den geriebenen Käse darüber streuen.
  7. Im Ofen bei 200°C etwa 30 Minuten backen.
  8. Salat marinieren, anrichten.
Gefunden bei Kuerbis-Company und etwas abgewandelt.
Tip: Manche Kürbisse sind giftig!
Sie enthalten den Bitterstoff Cucurbitacin.
Cucurbitacin wirkt bei Verzehr reizend auf die Magenschleimhäute. Je nach Verzehrmenge tretenUnwohlsein, Magenbeschwerden, Übelkeit und Durchfall auf, tödlich wirkt es nicht.
Kürbisfleisch, das Cucurbitacin enthält, riecht und schmeckt leicht bitterlich. Rohverkostung sollte man bei Verdacht auch durchführen.Verwendbares Kürbisfleisch riecht und schmeckt neutral bis leicht süßlich und aromatisch.
Nur Vertreter der C. pepo betroffen. Etwa 20 Sorten dieser Gruppe beinhalten ihn von Natur aus. Zur Gattung C. pepo zählen aber auch Zucchini, Veg. Spaghetti, Patissons, die Gruppe der Halloween-kürbisse und die Gruppe der Acorns.
Problematisch ist, bei diesen Sorten Samen selbst zu entnehmen und diese im nächsten Jahr zu Speisezwecken zu pflanzen. Sortenreine Samen dieser C. pepo können kein Cucurbitacin enthalten, nur eingekreuzte Samen. Die Vetreter der C. pepo kreuzen sich unkontrollierbar und Bienen fliegen bis zu 2 km weit. Es reicht also, wenn der Nachbar Zierkürbisse in seinem Garten hat, um Ihre Zucchini damit zu bestäuben.
Es hat allerdings erst Einfluß im darauffolgenden Jahr. Die eben gebildete Frucht ist davon nicht betroffen, lediglich die Samen beinhalten diese Anlage genetisch. Da man bei eigener Samenernte nie genau weiß, was dabei herauskommt, sollte man besser die richtige Sorte Saatgut kaufen. Denn, wenn sich auch der Bitterstoff Cucurbitacin nicht einkreuzt, das Ergebnis der Eigenvermehrung ist meistens von schlechterer Qualität.

Details siehe LINK

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