Montag, 18. April 2011

Spinatstrudel mit Knoblauchsauce und Erdäpfel

2 Portionen, Zubreitung 50 Minuten

Zutaten:
1 Packung Strudelteig (frisch, zur Not auch tiefgefroren)
260g frischer Spinat
5dag Butter
1 Packung Schafkäse in Salzlake
3 Knoblauchzehen
200g 2 Packungen Kuner Jogonaise (oder Mayonnaise + Sauerrahm)

6 mittelgroße Erdäpfel (Kartoffel) als Beilage

Zubereitung:
  1. Strudelteig ggf auftauen lassen.
  2. Wasser erhitzen, Kartoffel kochen.
  3. Backrohr auf 220°C vorheizen.
  4. Butter in einer Pfanne (Deckel!) erhitzen,
  5. Spinat hinzufügen, mit Deckel abdecken.
  6. Abwarten bis der Spinat etwas zusammen fällt.
  7. Zwischendurch Knoblauch schälen.
  8. 2 Zehen mit Knoblauchpresse in eine Schale pressen, und
  9. mit Jogonaise vermischen.
  10. Spinat salzen und pfeffern, 
  11. die dritte Knoblauchzehe über den Spinat pressen,
  12. verrühren und etwas abkühlen lassen.
  13. Strudelteig ausrollen.
  14. Lauwarmen Spinat dünn verteilen, oberes Teigdrittel frei lassen.
  15. Am unteren Ende eine Linie Schafkäse auf den Spinat legen.
  16. Strudel von unten über den Käse eng einrollen.
  17. Den letzten Teil von oben einschlagen, sodass die Strudelnaht oben zu liegen kommt.
  18. Enden eindrücken.
  19. Im Backrohr bei 220°C 15 Minuten backen.
  20. Kartoffel abschrecken und schälen.
  21. Strudel mit Kartoffel und Knoblauchsauce anrichten.

Vanilleeis mit Pistazien und Kernöl

Zutaten:
Vanilleeis
Kernöl (Steirisch)
Pistazien (ungesalzen)

Zubereitung:
  1. Pistazien (ungesalzen) fein hacken.
  2. Vanilleeis anrichten,
  3. mit Pistazien bestreuen,
  4. einen Schuss Kernöl drüber.
 Einfach köstlich, köstlich einfach!
(Abgeschaut von meinem lieben Freund Erich N.)

Anmerkung:
Das Steirische Kürbiskernöl ist etwas Besonderes.

Diese Spezialität wird aus dem Steirischen Ölkürbis (lat. Cucurbita pepo var. styriaca) hergestellt. Er unterscheidet sich einzigartig von anderen Kürbisformen, denn er hat vor etwa 100 Jahren die verholzende Samenschale verloren. Der Samenkern ist bloß durch ein dünnes Silberhäutchen geschützt. Die weiche Konsistenz ermöglicht eine optimale Pressung des Öls, die intensive grüne Farbe kommt von den im Öl gelösten Schalenpigmenten.

Donnerstag, 14. April 2011

Käse-Semmelknödel

Zutaten:
250g Semmelwürfel
1/3 l Milch erhitzt
1 kleine Zwiebel
175g Bergkäse oder Greyzer
1/2 Bund Petersilie
2 Eier
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
2 EL Mehl

Schmeckt köstlich mit Paradeissauce

Zubereitung:
  1. Zwiebel schälen, fein würfeln.
  2. 3 EL Olivenöl oder etwas Butter erhitzen, Zwiebel glasig anschwitzen, beiseite stellen.
  3. Käse grob reiben, oder in kleine feine Würfel schneiden.
  4. Petersilie waschen, abtrocknen, fein hacken.
  5. Eier mit etwas Milch, Salz, Pfeffer, Muskatnuss verquirlen.
  6. Restliche Milch zum Kochen bringen.
  7. Semmelwürfel in eine Schüssel geben,
  8. Mehl hinzufügen, vermischen, dann
  9. mit kochender Milch übergießen, verrühren, kurz abkühlen lassen.
  10. Petersilie, Käse, Zwiebel und Ei-Mischung zu den Semmelwürfel geben,
  11. gründlich vermischen.
  12. 45 Minuten ziehen lassen.
  13. Mit nassen Händen Knödel formen.
  14. Etwa 15 Minuten im Dampf garen.
Im Dampf garen:
  • Selig ist, wer einen Dampfgarer besitzt. Es geht aber auch anders.
  • Ich erhitze Wasser in einem Topf, platziere die Knödel in einem groblöchrigen Sieb über dem Dampf, und decke das Ganze mit einem Topfdeckel ab.
  • Ein Dampfeinsatz im Kochtopf tut's auch.
  • Im siedenden (nicht kochenden!) Wasser garen geht auch, ist aber riskant, weil der Käse leicht schmilzt und auskocht, und weil die Knödel Wasser ziehen und bei zu hoher Temperatur zerkochen.