Sonntag, 25. Januar 2009

Rainers Pastasugo mit Paradeisern und Feigen

Zutaten:

1 Dose gewürfelte Paradeiser (Tomaten) im eigenen Saft (Nettofüllmenge ca 400g)
1 EL Paradeismark
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 getrocknete Feigen
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer
Chili (wer mag)

Zubereitung:
  • Zwiebel würfelig schneiden,
  • Knoblauchzehe fein würfelig schneiden,
  • die getrockneten Feigen fein würfelig schneiden.
  • Zwiebel und Knoblauch in heißem Olivenöl glasig anschwitzen,
  • Feigen beigeben, gut verrühren.
  • Paradeiser aus der Dose zugeben,
  • Paradeismark zugeben,
  • köcheln lassen, ggf etwas reduzieren (eindicken).
  • Mit Salz, Pfeffer und Chili (wer mag) abschmecken.
Passt perfekt zu Bandnudeln oder Penne.

Sonntag, 11. Januar 2009

Curryschaumsuppe mit Bananen-Hühnertascherl

für 4 Personen

Zutaten:

SUPPE:
1 Zwiebel
100 g Zeller (Knolle)
1 Schuss Weißwein
½ Rindsuppe
250 ml Obers
2 EL Curry (*)
Salz, Pfeffer
Butter

TASCHERL:
200 g Nudelteig (Rezept siehe Pasta Grundrezept)
1 Banane
1 Dotter
1 Ei
100 g Hühnerfleisch
Salz, Pfeffer
Cayennepfeffer
Butter

Zubereitung:

SUPPE:
  1. Zwiebel fein schneiden,
  2. Zeller fein würfeln.
  3. Beides in etwas Butter anschwitzen.
  4. Mit Weißwein ablöschen und
  5. mit Rindsuppe aufgießen.
  6. Etwa 20 Minuten köcheln lassen und
  7. pürieren.
  8. Obers mit Curry verrühren und
  9. zur pürierten Suppenansatz geben.
  10. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

TASCHERLN:

  1. Das Hühnerfilet in kleine Würfel schneiden und
  2. in Butter kurz anbraten.
  3. Bananen zerdrücken und
  4. mit dem Dotter zum Hühnerfleisch geben.
  5. Mit Salz, Pfeffer sowie Cayennepfeffer abschmecken.
  6. Den Nudelteig (nicht zu) dünn ausrollen, am besten mit einer Nudelmaschine.
  7. Die Fülle in kleinen Häufchen auf den Nudelteig auftragen,
  8. den Rand mit Ei bestreichen und zusammenklappen.
  9. Die entstehenden Hohlräume niederdrücken und
  10. die Tascherln mit einer Teetasse Ausstechen.
  11. In Salzwasser 3 bis 4 Minuten kochen.

Die fertigen Tascherl in der aufgeschäumten Suppe servieren.

Stark angelehnt an ORF, Frisch gekocht, von Alexander Frankhauser.

(*) In unseren Breiten nehmen wir naturgemäß das überall erhältliche gelbe Curry. Der Begriff Curry steht aber streng genommen für Indische Gewürzmischungen. Es spricht also nichts dagegen, auch ausgefallenere als die gelbe Gewürzmischung zu versuchen.

In Graumohn gebackener Zander mit roten Rüben, Erdäpfeln und Rahm

für 4-6 Personen


Zutaten:
600 g Zander-Filet (ohne Haut)
50 g fein gemahlener Waldviertler Graumohn
50 g Semmelbrösel
1 Ei
Mehl
Butterschmalz
Salz
150 g rote Rüben
250 g Erdäpfel
5 EL Sauerrahm
1 EL Butter
Kümmel
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Dille


Zubereitung:

 Rote Rüben:
  1. Rote Rüben schälen und würfeln (*) und
  2. in etwas Wasser langsam köcheln, bis der Sud etwas reduziert ist.
  3. Mit Salz und Kümmel abschmecken.
Erdäpfel:
  1. Erdäpfel kochen und
  2. schälen.
  3. Mit einer Gabel zerdrücken und
  4. mit der Butter und dem Sauerrahm abmischen.
  5. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Dille abschmecken.
Zander:
  1. Das Zanderfilet in ca. 60-80 g-Stücke schneiden und
  2. mit Salz leicht würzen.
  3. Den Graumohn mit den Semmelbröseln vermischen.
  4. Fischstücke nun wie durch eine Schnitzelpanier ziehen: Erst mehlen, dann durchs Ei ziehen und zuletzt in den Bröseln wälzen.
  5. In etwas Butterschmalz (zur Not auch in Butter) bei niedriger Temperatur langsam ausbacken. Dabei mehrmals wenden.
  6. Nach dem Backen gut abtropfen lassen und
  7. noch etwas salzen.
Der Tip: Bröselschnitzel, die ultimative Beilage!
  1. Reste von Semmelbrösel-Graumohn-Gemisch salzen und mit dem Rest vom Ei vermengen.
  2. Bröselgemisch vorsichtig zugeben, soviel das Ei verträgt.
  3. Mischen bis ein zäher Teig entsteht.
  4. Gegebenenfalls Brösel/Mohn nachdosieren.
  5. Zu Portionen formen und im Butterschmalz gemeinsam mit dem Fisch ausbacken.
Erdäpfeln mit dem gebackenem Zander, den roten Rüben und den Bröselschnitzel anrichten.
Stark angelehnt an das Rezept von Heinz Reitbauer (ORF, Frisch gekocht)

(*) Tipp: Vor dem Umgang mit Roten Rüben Hände ausgiebig mit Öl einreiben. Dann lässt sich die hartnäckige rote Farbe problemlos wieder abwaschen.