Montag, 31. Dezember 2007

Eierlikörkuchen (Heide L.)

Zutaten:
5 Eier
25 dag Staubzucker
2 Pkg Vanillezucker
1/8l Öl (zB Sonnenblumenöl)
1/4l Eierlikör
12,5 dag Mehl glatt
12,5 dag Kartoffelstärkemehl
1 Pkg Backpulver
etwas Butter

Zubereitung:
Rohr auf 175°C vorheizen;
Eier, Zucker, Vanillezucker verrühren, bis eine gleichmäßige helle Masse entsteht.
Öl+Likör unterrühren,
Mehl +Kartoffelstärkemehl+Backpulver vermengen und unterrühren.

Kastenform mit Butter einfetten,
Teigmasse in die Form füllen,
bei 175°C 90 Minuten backen.
(Wenn die Oberfläche dunkel wird ggf mit Alufolie schützen)

Sonntag, 30. Dezember 2007

Kartoffelsalat (Christine M.)

Zutaten:
Kartoffel (Kipfler)
Gemüsebullion
Öl
Zwiebel geschnitten
Gurkerl (Efko) in Scheiben
Schnittlauch
Gurkerlessig
Salz, Zucker

Zubereitung:
Kartoffel kochen und schneiden,
auskühlen lassen.
Bullion hinzufügen, wird von Kartoffeln aufgesaugt.
Öl hinzufügen,
Zwiebel, Gurkerl, Schnittlauch untermischen,
anstelle von Essig mit Gurkerlessig abschmecken.

Mayonnaisesalat (Christine M.)

Zutaten:
Kartoffel speckig (Kipfler)
Gemüsebullion
Zwiebel geschnitten
Gurkerl (Efko) in Scheiben
Schnittlauch
Gurkerlessig
Mayonnaise
Salz,
(KEIN Zucker!)

Zubereitung:
Kartoffel kochen und schneiden,
auskühlen lassen.
Bullion hinzufügen, wird von Kartoffeln aufgesaugt.
Zwiebel, Gurkerl, Schnittlauch untermischen,
Mayonnaise unterheben,
anstelle von Essig mit Gurkerlessig abschmecken.

Samstag, 29. Dezember 2007

Birnenobazda

Zutaten:
½ reife, aber feste Birne
5 Lauchzwiebeln
250 g reifen Camembert, zimmerwarm
250 g Frischkäse und Topfen gemischt
3-4 EL Sahne
2 cl Williamsbrand
Salz
1 Prise Cayennepfeffer
1 Prise frisch gemahlenen Kümmel

Zubereitung:
Birne schälen, entkernen und in 0,5 cm kleine Würfel schneiden.
Lauchzwiebeln putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden.
Camembert klein schneiden, mit Frischkäse, Sahne und Williamsbrand cremig verrühren.
Birnenwürfeln, Frühlingszwiebeln und Schnittlauchröllchen unterheben und mit Salz, Cayenne und Kümmel abschmecken.
Den Obazda in eine Schale füllen und mit den Croutons bestreuen.

Entdeckt bei BR-Online (Kochen mit Grünwald und Alfons Schuhbeck)

Lammrücken auf Kräuterpolenta

Zubereitungszeit 1 Stunde

Zutaten für 2 Personen:
250g Lammrücken, ausgelöst
60g Polenta (Maisgries)
1 TL Butter
je 1 TL Rosmarin, Thymian, Oregano, Basilikum, Estragon
3/16 l Suppe oder Wasser
1 EL Créme fraîche
Salz + Pfeffer
Öl zum Braten

4 Schalotten,
1 Knoblauchzehe
1/16 l Rotwein
etwas Suppe

Vorbereitung:
(1) Das Backrohr auf 160°C vorheizen.

(2) Vom Lammfleisch die Sehnen und etwaige Häutchen entfernen,
mit Salz und Pfeffer würzen;
in einer Bratpfanne Öl erhitzen,
das Lammfleisch darin anbraten,
einmal wenden und danach
im Backrohr rosa braten.
(Wenn man das Fleich leicht mit Öl bestreicht, trockner die Oberfläche nicht aus)

(3) Für die Kräuterpolenta Butter, Salz und Pfeffer mit der Suppe zum Kochen bringen;
die Polenta einrühren und einmal aufkochen lassen;
danach die Polenta zudecken und von der Kochstelle nehmen.

(4) Die Kräuter fein hacken,
in die Polenta rühren und bei geringer Hitze ca 10 Minuten fertig garen.

(5) Für die Sauce die Schalotten und den Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden.

Zubereitung:
(6) Das Lammfleisch aus dem Backrohr nehmen und warm stellen;
den Bratenrückstand mit etwas Rotwein ablöschen, Schalotten und Knoblauch zugeben,
mit etwas Suppe aufgießen und langsam köcheln lassen;
zuletzt mit Salz und Pfeffer würzen.

(7) Vor dem Servieren Créme fraîche in die Polenta rühren;
das Lammfleich schräg aufschneiden;
die Polenta auf vorgewärmte Teller anrichten und die Lammrückenschnitten darauf setzen;
zuletzt mit Sauce umgießen.

Entdeckt in Kochen & Küche 11/2006, Seite 21
Die Bratdauer ist dort nicht angegeben, expeimentieren ist angesagt.
10 Minuten bei 160°C brachte ein annehmbares Ergebnis. Manche meinen, niedrigere Temperaturen (unter 100°C) wären besser, schließlich wäre das Fleisch ja schon tot.
Auch die Polenta wurde mir zu hart, weil ich (3) vor (2) begonnen habe. Die Zeit im Backrohr reicht aber aus, um die Polenta zu bereiten. Vielleicht stimmt auch die Menge Flüssigkeit nicht, und es braucht mehr.

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Dillsauce für Graved Lachs (Heinz D.)

3 EL Estragon-Senf,
etwas Wasser,
3 EL Zucker oder Honig,
1 EL Weinessig,
1dl Öl,
1 EL Dillspitzen gehackt.

Alles ausser Öl vermengen, langsam das Öl einrühren.

Passt perfekt zu Graved Lachs oder Heringen

Dienstag, 25. Dezember 2007

Melanzani-Salat (Steffi K.)

Zutaten:
1 ganze Melanzani
1 mittlere Zwiebel
Essig, Salz, Pfeffer, Cayenne-Pfeffer, Zucker,
2 Knoblauchzehen

Zubereitung:
Melanzani im Ganzen im Rohr braten (180°C),
dann fein schneiden.
Zwiebel fein schneiden,
Essig, Salz, Pfeffer, Cayenne-Pfeffer,
Priese Zucker,
2 Knoblauchzehen gepresst.
Alles vermengen, mit Öl abreiben.

Montag, 24. Dezember 2007

Bohneneintopf (Gaisberghütte Ramsau/Hainfeld)

Zutaten:
Weiße Bohnen, rote Bohnen (je 1 Dose),
Zwiebel,
Knoblauch
Majoran,
Bohnenkraut
Paprika,
Piripiri
Tomatenmark
Estragonsenf (oder Essig)
Kabanossi,
Teilsames

Zubereitung:
Bohnen NICHT salzen (sonst werden sie nicht weich)!
Etwas Bohnenwasser zum Kochen verwenden, langsam köcheln
(keine Einbrenn nötig)

Rezept mündlich überliefert vom Hüttenwirt der Gaisberghütte Ramsau/Hainfeld, irgendwann, 2004/2005

Samstag, 22. Dezember 2007

Beef (Pork) Wellington (Eva J.)

Zutaten:
Lungenbraten vom Rind (Beef) oder Schwein (Pork)
(in einem Stück oder portioniert)
2 große Zwiebel,
Champignons,
8 Kräuter (Iglo-Mischung)
1 Ei
Saurer Rahm oder Creme Frech,
Salz Pfeffer

Zubereitung:
2 große Zwiebel würfelig schneiden,
Champignons blättrig schneiden,
gemeinsam mit "8 Kräuter" Mischung anrösten.

Fleisch kurz anbraten + auskühlen lassen.
Blätterteig ausbreiten (für 1 Stück oder alternativ jede Portion separat).
Farce drauf, Fleisch drauf,
Rand mit Eiklar bestreichen (Klebstoff), einwickeln.
Oberfläche etwas mit Eiklar bestreichen, das gibt eine goldbraune Oberfläche.

Im Rohr bei 220°C goldbraun backen,
dazu Salat.

Kapernaufstrich (Steffi K.)

1 Pkg Philadelphia
gehackte Kapern,
Estragon-Senf,
Salz, Pfeffer,
Sadellenpaste,
gehackter Kümmel,
ggf. etwas Sauerrahm

alles vermengen.

Chili Con Carne (Eva J.)

Zutaten für 4 Portionen:
25 dag rote Bohnen
2 l Wasser
60 dag Rindfleisch
1 Kl Chili (nach Geschmack variieren)
20 dag feingehackte Zwiebel
3 EL Öl
2 EL Tomatenmark
etwas Salz, Pfeffer, Worcestersauce
1 zerdrückte Knoblauchzehe
2 EL Mehl
3/4l Rindsuppe oder Wasser (mit 1 Suppenwürfel)
Weißbrot

Zubereitung:
Bohnen über Nacht einweichen.
Dann salzen und im Bohnenwasser nicht ganz weich kochen.
Das Fleisch in ganz kleine Würfel schneiden (1/2cm).
Das Fleisch mit Chili bestauben und ca 10min ziehen lassen.
Die Zwiebel im Öl goldgelb anrösten, das Fleisch dazugeben und alles gut durchrösten.
Mit Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Worcestersauce und Knoblauch würzen und gut durchrühren.
Mit Mehl stauben und mit Suppe aufgießen.
Ca 20 min leicht kochen lassen.
Die gekochten Bohnen dazugeben und 10 Min weiterkochen.
Mit Weißbrot servieren.

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Lasagne (U. Auer)

Zutaten:
300 g Rindfleisch mager
200g Schinken
(ggf im Fleischwolf faschieren, der Fleischer mischt nicht gerne)
Nudelblätter (Barilla Hartweizengries)
180g Butter
180g Parmesan
1/2 l Milch
1 Zwiebel
1 Karotte
1 Stangensellerie oder 1/2 Knolle
1 EL Tomatenmark
1/2 Glas Weißwein
1/4 l Rindsuppe
Salz + Pfeffer

Bechamellsauce:
3/4 Milch
5 dag Butter
4 dag Mehl

Zubereitung:
Zwiebel, Karotte, Zeller hacken und in Butter anrösten
Faschiertes und Schinken dazu
kleinweise Wein dazugießen
Tomatenmark verdünnt mit Suppe dazugießen,
zum Schluss Rindsuppe dazugießen, weiterkochen.
Salzen, pfeffern
muss schön gatschig (saftig) sein!

Lasagne-Blätter kernig kochen, zB Barilla Hartweizengries, 8 Min (kann auch entfallen)

Bechamellsauce:
Mehl in heißer Butter anschwitzen, ohne Farbe zu nehmen.
Mit Milch aufgießen, glatt rühren, gut verkochen (wird plötzlich sehmig).
salzen + pfeffern

Bestandteile in eine feuerfeste Form schlichten:
Teigblätter - Fleisch - Bechamellsauce - Parmesan - Teigblätter usw.
Oben auf Parmesan, darüber Butterflocken

10 Min ins Rohr (220°C), das war's.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Wiener Schnitzel (Helmut Karl Misak, Fernsehküche 1963)

Zutaten:
4 Scheiben Kalbfleisch (zweiblättrig aufgeschnitten)
1 Ei
Milch
Mehl
Semmelbrösel
1 EL Öl
Salz
Öl, Schweineschmalz oder Butterschmalz
Beilage: Paradeiser (Tomaten), Salatgurke, grüner Salat

Zubereitung:
Kalbfleisch zweiblättrig aufschneiden,
Fettränder 4-5mal einschneiden, damit sich das Fleisch nicht wirft.
Unebenheiten leicht klopfen, dazu glatte Seite des Klopfers sowie Schneidbrett etwas mit Wasser befeuchten, damit Fleisch nicht kleben bleibt.
1 Ei, 1/2 Eischale Milch, 1 EL Öl verrühren.
Schnitzl salzen, in Mehl (leicht andrücken) und dann ins Ei-Gemisch geben.
Dann in die Semmelbrösel (wieder leicht andrücken).
Daumenhoch Fett (Öl, besser Schweineschmalz oder Butterschmalz) in die Pfanne geben (Schnitzel soll mit Fett bedeckt sein) und erhitzen.
Hitzeprobe mit in Wasser getauchter Gabel. Fett muss zischen.
Schnitzel ins heiße Fett einlegen ("von sichweg!") und 2 Minuten goldgelb braten (1 Minute jede Seite).
Fleisch bleibt leicht rosa, gart aber bis zum Essen noch nach.
Abtropfen lassen, auf Papier legen.
Nach 4 Schnitzeln Öl abseien, damit schwarze Brösel nicht aufs Schnitzel kommen.
Als Beilage Salat reichen (Paradeiser, Gurken, Grüner Salat).
Kein Reis oder Kartoffel!

Nach Walter Misar (Fernsehkoch ORF in den 1960er Jahren (SW-Film)

YouTube: https://youtu.be/4kpCL7Y_3MQ
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Helmuth_Karl_Misak

Dienstag, 11. Dezember 2007

Polentapizza (Ludwig M.)

Zutaten:
Polenta:
1/2l Wasser
1/2l Milch
Salz
1 TL Butter
25 dag Maisgries (zB Fini´s feinstes Polenta)
10 dag geriebener Parmesan

Pizza:
Belag nach Belieben

Zubereitung:
1. Polenta:
Wasser, Milch, Salz, Butter aufkochen.
Maisgries einstreuen,
10 Minuten unter Rühren quellen lassen.
Parmesan unterheben,
bei geringer Hitze ca 30 Minuten ausquellen lassen.

2. Pizza:
Polenta auf Backblech/Backpapier ausstreichen,
nach Geschmack belegen und würzen,
im Backrohr bei 180°C backen (beobachten, dass es nicht zu dunkel wird).

Montag, 10. Dezember 2007

Weintrauben-Schaumschnitte mit weißem Mohn

1 Blech (20 Stück, Zubereitung ca 1 1/4 Stunden)
Nährwert pro Stück:
290kcal; 4,5g EW; 14g Fett; 25g KH; 3BE; 89 mg Chol.

Zutaten:
5 Eier,
100g weißer Mohn
250g Mehl (griffig)
250g Butter (küchenwarm)
150g Staubzucker (*)
1 Pkg. Vanillezucker

Belag:
600g Weintrauben (kernlos, ev je zur Hälfte weiß und blau)
2 EL Marillenmarmelade
250g Kristallzucker

Butter, Mehl (zum Ausfetten des Backblechs)

Zubereitung:

1. Backrohr auf 180°C vorheizen.
Backblech mit Butter bestreichen und mit Mehl bestreuen.
Ich habe das Blech stattdessen mit Backpapier ausgelegt.
Eier in Dotter und Klar trennen.
Mehl und Mohn vermischen.
Ich habe den Mohn vorab mit einer von diesen alten elektrischen Kaffee-Handmühlen gerieben, obwohl das im Rezept nicht explizit angegeben ist.

2. Butter (küchenwarm) mit Staubzucker und Vanillezucker cremig schlagen,
nach und nach die Dotter zugeben und die Masse sehr schaumig rühren.
Zuletzt die Mehl-Mohnmischung unterheben.
Masse auf dem Backblech verstreichen und im Rohr (mittlere Schiene) 20 Minuten backen.

3. Trauben waschen, trocken tupfen, halbieren und entkernen (kernlose schonen Finger und Nerven). Teigboden aus dem Rohr nehmen, noch heiß mit Marillenmarmelade bestreichen. Reihenweise abwechselnd mit blauen und grünen Trauben, Schnittfläche nach unten, belegen.

4. Eiklar mit wenig Kristallzucker halbfest schlagen, restlichen Zucker zugeben und den Schnee sehr steif ausschlagen.
Schnee auf den Trauben verteilen, mit einer Palette verstreichen.

5. Kuchen im Rohr (mittlere Schiene) ca. 10 Minuten hell backen; dabei ständig kontrollieren, damit die Schneehaube nicht zu dunkel wird.

(*) Der Kuchen ist köstlich, aber sehr süß. Das kommt, finde ich, in erster Linie vom Zuckerschnee (Belag). Ich denke es wäre einen Versuch wert, den Boden mit 70g Staubzucker anstelle der angegebenen 150g zu versuchen.

Rezept gefunden in GUSTO 10/2005 Seite 71

Freitag, 7. Dezember 2007

Rührei unter Kürbiskernöl

Zutaten (2-3 Portionen):
5 Eier
60g Emmenthaler Käse
10g Butter
50g Kürbiskerne
Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer,
ggf. Kräuter und Gewürze nach Belieben

Zubereitung:
Stahlpfanne trocken erhitzen,
Kürbiskerne unter ständigem Rühren rösten,
beiseite stellen.
Käse in Streifen schneiden.
Eier in Glas schlagen, leicht verrühren.
In einer Pfanne etwas Butter erhitzen,
Käse in die heiße Butter legen,
Eier darüber lehren,
ggf mit Kelle etwas anheben, damit der Käse nicht kleben bleibt,
stocken lassen.
Mit Salz und Pfeffer würzen, ggf weitere Kräuter oder Gewürze hinzufügen.

Rühreier auf Tellern anrichten,
geröstete Kürbiskerne reichlich darüber streuen,
mit Kernöl beträufeln (Menge nach Geschmack).
Schmeckt köstlich mit Vollkorn-Butterbrot und einem Glas trockenem Weißwein.

Nachgekocht vom Original aus Café SPERL
A-1060 Wien, Gumpendorferstraße 11

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Gurken-Lachs-Pfanne mit Kartoffel

Wer denkt schon daran, ein warmes Gemüsegericht aus Salatgurken zusammen zu stellen? Für mich war's neu, eine köstliche Idee!

Zutaten:
500g Kartoffel (wir Österreicher sagen Erdäpfel)
2 Gurken
400g Lachsfilet
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Dill
Gemüsesuppe
200ml Magermilch
1 EL Stärkemehl

Zubereitung:
Kartoffel schälen,vierteln und zugedeckt ca 20 Minuten kochen lassen.Gurken waschen, streifenförmig schälen, längs halbieren und in dicke Scheiben schneiden.Lachs in große Würfel schneiden.Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Lachswürfel darin 2 bis 3 Minuten anbraten.Herausnehmen.Gurkenscheiben in die Pfanne geben und mit etwas Gemüsesuppe aufgießen.Salzen, pfeffern und zugedeckt ca 5 Minuten köcheln lassen.Milch beimengen, Stärkemehl in etwas kaltem Wasser auflösen und eingießen.Kurz aufkochen lassen.Angebratene Lachswürfel und gekochte Kartoffel beimengen.Dill fein schneiden und darüber streuen.Mit Zitronensaft abschmecken.

[ via: Rezepte Online ] Das Rezept stammt aus der Wiener Zeitung. Die Archivsammlung ist leider nur Abonenten zugänglich. Dieser Link führt (leider nur) zum aktuellen Rezept.

Alternativen mit Chili und Spagetti:
chefkoch.de
Bild der Frau

Kürbis Quiche (Rainer)

Mürbteig mit Gemüse-Fülle, eine köstliche Quiche!

Zutaten:
Mürbteig:
250 g Mehl (glatt!)
1/2 TL Salz
120 g Butter (oder Margarine)
1 Eigelb

Griffiges Mehl eignet sich nicht, weil es den Teig brüchig macht.
Butter schmeckt besser, eignet sich aber weniger gut zum Backen wie Margarine.
Beides gemischt ist auch eine Lösung.

Eigelb ist ideal, das ganze Ei tut's aber auch.
Siehe auch: Mürbteig Grundrezept (ungesüßt)


Fülle:
250 g Hokkaido-Kürbis (oder anderer)
50 g Stangenlauch
100 g Gauda
(würzigere Alternative: 50g GAUDA + 50g GREYZER)
(für Fleischtieger zusätzlich: 50 g Frühstücksspeck)
150 g Schlagobers (Sahne)
2 Eier
Pfeffer, Salz, Cayennepfeffer, Muskatnuss
2 EL Petersilie
Geriebener Parmesan zum Gratinieren

Zubereitung:
1. Vorbereitung Mürbteig:
Mehl und Salz auf Nudelbrett oder auf die Tischplatte kippen.
Kalten Butterblock auf das Mehl geben, mit dem Messer klein schneiden. Das Mehl wirkt als Trennmittel und verhindert das Klumpen.
Alles in eine Rührschüssel füllen, Eigelb (ggf auch das ganze Ei) zufügen.
Masse mit einer Küchenmaschine (Knethaken) oder mit Mixer (2 gegenläufige Rührhaken) rühren, bis die Masse krümelig wird, und sich vom Schüsselrand löst. Es muss sehr rasch ein geschmeidiger aber fester Mürbeteig entsteht. Nur soviel kneten, dass eine ausreichende Bindung entsteht, aber nicht zu lange. Wenn das Fett schmilzt wird der Teig brandig, lässt sich nicht ausrollen und zerfällt.
(Falls notwendig 2-3 EL kaltes (!) Wasser beifügen, damit der Teig geschmeidig wird.)
Zum Schluss mit den Händen weiterkneten und eine Kugel formen.
Ob er dann in Frischhaltefolie gewickelt für zumindest 30 Minuten in den Kühlschrank muss um zu rasten, ist umstritten. Schaden tut's nicht, finde ich. (Butter wird im Eiskasten hart. Der Teig lässt sich kalt schlecht auswalken. Mürbteig aus Margarine bleibt nach dem Rasten im Eiskasten geschmeidig.)

2. Vorbereitung Fülle:
! Spätestens jetzt Backrohr auf 200°C vorheizen!
Hokkaido-Kürbis vierteln, Kerne und Schale entfernen und das Kürbisfleisch grob raspeln.
Stangenlauch putzen und in feine Ringe schneiden.
Lauchringe mit den Kürbisraspeln mischen.
Gouda grob raspeln und unter den Kürbis mengen.
(ggf. Frühstücksspeck in Streifen schneiden und mit dem Kürbis mischen.)

3. Vorbereitung Guß:
Schlagobers (Sahne) mit 2 Eiern (ggf + 3. Eiklar) verquirlen und mit frisch gemahlenem Pfeffer, Salz, einer Prise Cayennepfeffer und geriebener Muskatnuß würzen.
Petersilie fein hacken und unter die Eiersahne mischen.

4. Fülle fertigstellen:
Guß über das Kürbisgemüse gießen und alles gut miteinander vermischen.
Achtung: Nicht zu viel Guß vorbereiten, die Fülle darf nicht "schwimmen", sonst bleibt die Quiche zu feucht.

5. Quiche fertigstellen:
Innenseite der Springform oder Quicheform mit Butter einfetten.
Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Plastikfolie verhindert das Ankleben am Nudelholz.
Teig für den Boden der Quiche ausschneiden, der abgedrückte Rand der Springform gibt die Größe vor.
Teigboden in die Springform legen, aus dem Rest d3es Teiges einen niedrigen Rand formen (Bei Springform mit 26cm Durchmesser ca 3cm).
Den Mürbeteig mit einer Gabel mehrfach einstechen.

Fülle gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Geriebenen Parmesan drüber streuen.

Quiche auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten goldgelb überbacken.

Grundrezept entdeckt bei Rezept mit Bild: Kürbis Quiche - Marions Kochbuch, abgewandelt nach Gutdünken.

Linsensuppe mit roten und schwarzen Linsen

Zutaten:
1 große Zwiebel
1 l Gemüsesuppe
50 g schwarze Linsen (Belugalinsen)
200 g rote Linsen
400 ml Kokosmilch
2 cm frische Ingwerwurzel
Cayennepfeffer, Curry, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Linsen getrennt mit kaltem Wasser spülen.Die schwarzen Linsen in nicht gesalzenem Wasser ca. 20 Minuten kochen und abgießen. Öl in einem Topf erhitzen und die gehackte Zwiebel darin anschwitzen und mit der Suppe aufgießen. Salz, Pfeffer, Curry, Cayennepfeffer und geriebenen Ingwer dazugeben. Mit Kokosmilch aufgießen. Die roten Linsen zur Suppe geben und weichkochen. Zum Schluss die schwarzen Linsen beimengen.

[ via: derStandard.at ]

Rote-Rüben-Erdäpfelsuppe

Entdeckt in GUSTO 10/2005 Seite 54
Reicht für 2 Personen.
Köstlich und wert, in 30' nachgekocht zu werden!

Zutaten:
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200g Rote Rüben
100g Erdäpfel (so sagen wir in Österreich zu den Kartoffeln)
30g Petersilwurzel
400ml Gemüsesuppe (Suppenwürfel)
1 EL Kren (frisch gerissen)
40g Sauerrahm
1/4 Teelöffel Koreander (gemalen)
Prise Piment (Neugewürz)
Thymian (das Originalrezept empfiehlt Liebstöckel)
Saft von 1/2 Zitrone

Zubereitung:
  1. Gemüse schälen (*).
  2. Zwiebel und Kloblauch fein schneiden.
  3. Gemüsein kleine Stücke schneiden.
  4. Zwiebel in etwas Öl glasig anschwitzen.
  5. Knoblauch , Koreander, Piment zugeben, kurz anrösten.
  6. Suppe zugießen und aufkochen.
  7. Rote Rüben, Erdäpfel, Petersilwurzel und Thymian zugeben, ca 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
  8. Zwischendurch Kren mit Zitronensaft und Rahm vermischen.
  9. Suppe fein pürieren, nach Geschmack salzen und pfeffern.
  10. Wenn zu dickflüssig, ggf. Wasser hinzufügen und kurz aufkochen lassen.
  11. Mit Krenrahm anrichten.

(*) Tipp: Vor dem Umgang mit Roten Rüben Hände ausgiebig mit Öl einreiben. Dann lässt sich die hartnäckige rote Farbe problemlos wieder abwaschen.

Möhren- Ingwer- Honig- Suppe (alfredissimo!)

Speziell, köstlich, einzigartig!

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Ingwer, 2 walnussgrosse Stücke
1 Stange Staudensellerie
500 g Karotten (Möhren) in feinen Scheiben
3/4 l Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
1 EL Honig
2 EL Créme fraîche
50 g Butter
1 EL Pflanzenöl
Zucker
geriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
Petersilie zum Dekorieren

Zubereitung:
Zwiebel klein hacken. Ingwer schälen und in feine Scheiben schneiden. Das Öl und die Butter erhitzen. Darin die Zwiebel mit dem Knoblauch anbraten, den Ingwer, Staudensellerie und die Möhrenscheiben dazu geben und mit einem Stück Butter dünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, etwas Salz hinzufügen und bei geschlossenem Deckel ca. 12 Minuten köcheln lassen. Dann das gekochte Gemüse mit dem Honig, der Créme fraîche, einem Stich Butter und der geriebenen Zitronenschale pürieren, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Zucker abschmecken und mit Petersilie garnieren.



Entdeckt bei ALFREDISSIMO: [ via: alfredissimo! Rezepte Möhren-Ingwer-Honig-Suppe ]

Tip (1): Tomaten-Saatgut (Samen) selbst gewinnen

Paradeiser-Salat (ja, so nennen wir Tomatensalat in Österreich) wird speziell, wenn man "alte Sorten" verwendet. Die findet man hie und da auf Wochenmärkten, man kann sie aber auch selbst ziehen....
... vorausgesetzt, man hat irgendwo eine von diesen besonderen Früchten aufgetrieben. Und so wird's gemacht:

Schneiden Sie die Tomaten auf (halbieren) und reiben Sie die beiden Tomatenhälften über einem Glas oder eine Schüssel vorsichtig gegeneinander. Die Samen lassen sich so mit einiger Flüssigkeit leicht vom Fruchtfleisch trennen. Gießen Sie anschießend etwas lauwarmes Wasser in das Gefäß mit dem Samen-Flüssigkeit-Gemisch und lassen Sie es drei Tage lang an einem warmen Ort stehen. Nicht länger, sonst beginnt der Samen zu keimen! Die Glibber-Masse in einem engen Sieb auswaschen und auf einem Küchentuch zum trocknen auslegen, Kühl und dunkel lagern.

[ via: Tomaten-Saatgut (Samen) selbst gewinnen ] bzw.
[ via: BR Online ]

Aber ACHTUNG!
Aus sogenannten Hybrid-Sorten können keine brauchbaren Samen gewonnen werden:
Hybrid-Sorten zeichnen sich durch verbesserte Anbaueigenschaften wie z.B. gesteigerte Erträge und Krankheitsresistenzen aus. In der Regel leidet dadurch aber der Geschmack. Ihr Preis liegt deutlich über dem der samenechten Sorten.
[ via: kuechengarten ]

Bauern, die auf den Anbau von Hybriden setzen, müssen jedes Jahr neues Saatgut kaufen, da Saatgut aus Hybriden nicht die gewünschten Eigenschaften hervorbringt. Wer nicht dafür sorgt, Saatgut aus den eigenen samenechten Sorten zu gewinnen, macht sich völlig abhängig von den Saatgutkonzernen. Die (guten) alten Sorten sterben aus, oder liegen in den Samenbänken der Saatgutkonzerne so gut wie unerreichbar unter Verschluss.
Wer mehr über die Tücken der Hybride wissen möchte, sollte sich den Film WE FEED THE WORLD ansehen.
[ via: we feed the world ]
... oder die "Materialien zum Film" von Simonne Baur studieren:
[ via: Details zum Film ]

Gebackener Schafskäse mit Tomatensalat (alfredissimo!)

Gebackener Schafskäse mit Tomatensalat
Extrem schmackhaft, rasch zubereitet, eine Gaumenfreude!

Zutaten:
4 Scheiben Schafskäse à circa 75 g, z.B. Schafsgouda oder Manchego
1 Knoblauchzehe
1 Bund frischer Thymian
1 Bund frischer Rosmarin
500 g Strauchtomaten
1-2 rote Zwiebeln
2 Eier
Pfeffer, frisch gemahlen
4 EL Mehl
8-9 EL Olivenöl
1-2 EL Weißweinessig

Zubereitung:
Schafskäse in circa 1 Zentimeter dicke Scheiben schneiden und die Rinde entfernen. Den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Die Kräuter waschen und trockentupfen, die Blättchen bzw. Nadeln abzupfen und fein wiegen. Die Tomaten am oberen Ende kreuzartig einschneiden, circa 30 Sekunden in kochendes Wasser geben, mit kaltem Wasser abschrecken und häuten. Den Stilansatz entfernen und die Tomaten in Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Eier aufschlagen und mit drei Viertel der Kräuter, dem Knoblauch und dem Pfeffer verkleppern. Die Käsescheiben in Mehl wälzen und von beiden Seiten durch die Ei-Kräuter-Masse ziehen. In einer Pfanne 5 bis 6 Esslöffel Olivenöl erhitzen und den Käse goldbraun backen. Tomaten und Zwiebeln in eine Schüssel geben und mit einer Vinaigrette aus Olivenöl, Weißweinessig, Salz und Pfeffer einen Salat anrichten. Die Käsescheiben mit dem Tomatensalat auf Tellern anrichten und mit den restlichen Kräutern garnieren.

Rainers Anmerkung: Habe die Ei-Kräutermasse mit trockenen Kräutern zubereitet, das Geschmackserlebnis ist auch so weiterzuempfehlen.
Wer's mag, die Vinaigrette für den Salat verträgt auch etwas Knoblauch.

[ via: alfredissimo! Gebackener Schafskäse ]

Tomaten-Orangen-Suppe (alfredissimo!)

Ein tolles Gericht, rasch zubereitet, ein unvergleichliches Geschmackserlebnis!

3-4 Portionen
Zutaten:
2 Dosen gewürfelte Tomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Pflanzenöl
1 EL Tomatenmark
100 ml Weißwein(Chardonnay)
den Saft von 2 Orangen
Zitronenpfeffer
reichlich Basilikumblätter
Salz und Zucker
Crème double (um Garnieren)

Zubereitung:
  1. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
  2. Ein Teil des Basilikums fein hacken, einige Blätter als Deko zurückhalten.
  3. Pflanzenöl im Topf erhitzen,
  4. darin die Zwiebeln glasig dünsten.
  5. Knoblauch dazu pressen.
  6. Die Tomaten und das fein gehackte Basilikum dazugeben.
  7. Den Wein und den Orangensaft angießen und aufkochen lassen.
  8. (Eventuell mit Stabmixer pürieren.) 
  9. Mit Salz, Zucker und Zitronenpfeffer abschmecken.
  10. Die Suppe in Teller geben.
  11. Mit einem Klacks Crème double und einem Deko-Basilikumblatt garnieren.
[ Stark angelehnt an alfredissimo! Rezepte Tomaten-Orangen-Suppe ]