Sonntag, 11. Januar 2009

In Graumohn gebackener Zander mit roten Rüben, Erdäpfeln und Rahm

für 4-6 Personen


Zutaten:
600 g Zander-Filet (ohne Haut)
50 g fein gemahlener Waldviertler Graumohn
50 g Semmelbrösel
1 Ei
Mehl
Butterschmalz
Salz
150 g rote Rüben
250 g Erdäpfel
5 EL Sauerrahm
1 EL Butter
Kümmel
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Dille


Zubereitung:

 Rote Rüben:
  1. Rote Rüben schälen und würfeln (*) und
  2. in etwas Wasser langsam köcheln, bis der Sud etwas reduziert ist.
  3. Mit Salz und Kümmel abschmecken.
Erdäpfel:
  1. Erdäpfel kochen und
  2. schälen.
  3. Mit einer Gabel zerdrücken und
  4. mit der Butter und dem Sauerrahm abmischen.
  5. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Dille abschmecken.
Zander:
  1. Das Zanderfilet in ca. 60-80 g-Stücke schneiden und
  2. mit Salz leicht würzen.
  3. Den Graumohn mit den Semmelbröseln vermischen.
  4. Fischstücke nun wie durch eine Schnitzelpanier ziehen: Erst mehlen, dann durchs Ei ziehen und zuletzt in den Bröseln wälzen.
  5. In etwas Butterschmalz (zur Not auch in Butter) bei niedriger Temperatur langsam ausbacken. Dabei mehrmals wenden.
  6. Nach dem Backen gut abtropfen lassen und
  7. noch etwas salzen.
Der Tip: Bröselschnitzel, die ultimative Beilage!
  1. Reste von Semmelbrösel-Graumohn-Gemisch salzen und mit dem Rest vom Ei vermengen.
  2. Bröselgemisch vorsichtig zugeben, soviel das Ei verträgt.
  3. Mischen bis ein zäher Teig entsteht.
  4. Gegebenenfalls Brösel/Mohn nachdosieren.
  5. Zu Portionen formen und im Butterschmalz gemeinsam mit dem Fisch ausbacken.
Erdäpfeln mit dem gebackenem Zander, den roten Rüben und den Bröselschnitzel anrichten.
Stark angelehnt an das Rezept von Heinz Reitbauer (ORF, Frisch gekocht)

(*) Tipp: Vor dem Umgang mit Roten Rüben Hände ausgiebig mit Öl einreiben. Dann lässt sich die hartnäckige rote Farbe problemlos wieder abwaschen.

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