600 g Zander-Filet (ohne Haut)
50 g fein gemahlener Waldviertler Graumohn
50 g Semmelbrösel
1 Ei
Mehl
Butterschmalz
Salz
150 g rote Rüben
250 g Erdäpfel
5 EL Sauerrahm
1 EL Butter
Kümmel
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Dille
Rote Rüben:
- Rote Rüben schälen und würfeln (*) und
- in etwas Wasser langsam köcheln, bis der Sud etwas reduziert ist.
- Mit Salz und Kümmel abschmecken.
- Erdäpfel kochen und
- schälen.
- Mit einer Gabel zerdrücken und
- mit der Butter und dem Sauerrahm abmischen.
- Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Dille abschmecken.
- Das Zanderfilet in ca. 60-80 g-Stücke schneiden und
- mit Salz leicht würzen.
- Den Graumohn mit den Semmelbröseln vermischen.
- Fischstücke nun wie durch eine Schnitzelpanier ziehen: Erst mehlen, dann durchs Ei ziehen und zuletzt in den Bröseln wälzen.
- In etwas Butterschmalz (zur Not auch in Butter) bei niedriger Temperatur langsam ausbacken. Dabei mehrmals wenden.
- Nach dem Backen gut abtropfen lassen und
- noch etwas salzen.
- Reste von Semmelbrösel-Graumohn-Gemisch salzen und mit dem Rest vom Ei vermengen.
- Bröselgemisch vorsichtig zugeben, soviel das Ei verträgt.
- Mischen bis ein zäher Teig entsteht.
- Gegebenenfalls Brösel/Mohn nachdosieren.
- Zu Portionen formen und im Butterschmalz gemeinsam mit dem Fisch ausbacken.
Stark angelehnt an das Rezept von Heinz Reitbauer (ORF, Frisch gekocht)
(*) Tipp: Vor dem Umgang mit Roten Rüben Hände ausgiebig mit Öl einreiben. Dann lässt sich die hartnäckige rote Farbe problemlos wieder abwaschen.
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